Molyvos (Mithimna)

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Erinnerungen an die Ferien auf Lesvos

(von Martin Fischer)

 

 

Der „Vogel“ startet in Richtung Griechenland,

Lesvos war unser Ziel, das war uns bekannt,

schnell nahm ich den Atlas zur Hand,

„noch groß diese Insel“ wie ich fand.

Gespannt verfolgte ich die Route am Monitor,

wir hatten gute Sicht und saßen direkt davor.

Nach wenigen Stunden auf Lesvos aufgesetzt,

gedanklich bereits in den lockeren Alltag versetzt,

schließlich waren wir durch die Hölle marschiert,

unsere Vorfreude am Förderband – es pressiert.

Bald ging´s weiter nach Kalloni zum Hotel Aegeon,

noch eine kurze Info, und schon fuhren wir davon.

 

Nach Verstauung der Kleider machten wir einen Fund,

die Terrasse wurde beschlagnahmt von einem Hund,

ein braves Tier, wir nannten ihn spontan „Freund“.

Die Cocktails durften danach nicht fehlen,

zwei „Pina Calada“ erfrischten unsere Kehlen.

 

Unsere Ankunft hatte sich herumgebellt,

weitere Straßenhunde kamen hervorgeschnellt,

wedelnd zu frühen wie späteren Abendstunden,

wir waren ständig in Begleitung von Hunden.

Unser Freund war natürlich auch dabei,

quasi ein Polizeischutz für uns zwei.

Den kleinsten aller Hunde nannten wir „Akrobat“,

dieser Kleine war auch für ein Foto parat.

Dann gab´s da noch den Hafenhund,

für sein Bellen gab´s keinen Grund,

aber alle, die das Restaurant verließen,

haben sein Bellen anhören müssen.

Unser Kraulen musste für den „Hafenhund“ eine Massage sein,

er fand keinen Grund mehr und stellte sein Bellen sofort ein.

 

Durch Kalloni zogen wir also unsere Runden,

die Shakes und Ccktails ließen wir uns munden,

auf weiteren Spaziergängen noch Neues erkunden.

Abends nach dem Essen kauften wir auch Karten,

die Hunde ließen nicht lange auf sich warten.

Bald waren wir wieder in Sicherheit,

jeder war auch zu spielen bereit.

 

Tage später ging´s auf die Jeep-Safari über Stock und Stein,

ab Molyvos, ein Holpern im Suzuki musste anscheinend sein,

und nach einer Weile kamen sogar noch Kühe zum Vorschein.

Via Petra und dessen Hafen kamen wir abends nach Hause,

vor dem Abendessen brauchten wir dringend eine Dusch-Pause.

 

Foto von Martin Fischer

 

 

Es waren schöne zwei Flitterwochen in Kalloni,

baden in der Ägäis, „mir chömend wider emol verbii“.

Auf ein Wiedersehen freuen wir uns sehr,

„Efcharisto Lesvos“, was will man mehr.

 

 

 

Geschickt in Reimform verpackt, erreichten uns die Urlaubserinnerungen von Monika und Martin Fischer aus der Schweiz, Kanton Bern. Vielen Dank dafür. Im September 2004 besuchten sie Lesvos und hatten das Hotel „Aegeon“ in Kalloni gebucht. Sollte jemand von Ihnen demnächst Gast dort sein, so würden sich die beiden freuen, wenn Sie dem Personal herzliche Grüße ausrichten.