Molyvos (Mithimna)

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Ich höre das sanfte Wellenschlagen des Meeres.

Sanft und gleichmäßig.

Das Meer ist ruhig.

Glatt wie ein Spiegel.

Nur die Gischt kräuselt sich, um dann unsichtbar zu werden.

Der Tag neigt sich dem Ende zu.

Friedlich.

Ich sitze an der kleinen Hafenmole.

Fischer in ihren Booten im Abendrot.

Ich kann es riechen, das Meer.

Die Sonne steht jetzt niedrig am Horizont.

Versinkt alsbald im Meer, um am Morgen uns wieder zu scheinen.

 

Andrea Knick

 

 

Frau Knick, eine Hamburgerin aus dem Schwarzwald, fielen diese Zeilen daheim spontan ein, als ein Tag sich zum Ende neigte. Diese Stimmung, Bilder und Gefühle im Urlaub erlebt, konnte sie – wie sie schreibt – „konservieren“, sind abrufbar und schenken ihr Kraft im alltäglichen Leben.

 

Das, wie ich finde, die Stimmung widerspiegelnde Aquarell habe ich im Laden von Kostas und Ute in Molyvos, direkt neben dem „Octapus“ gesehen, und da ich mich daran nicht satt sehen konnte, hab ich dieses Foto für mich gemacht. Leider weiß ich nicht, wer dieses Bild gemalt hat.